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11 Gewohnheiten überdurchschnittlich glücklicher Menschen

    Gewohnheiten glücklicher Menschen: Die irrtümliche Vorstellung, dass wichtige Lebensereignisse unser Glück oder unsere Traurigkeit bestimmen, ist so weit verbreitet, dass Psychologen dafür einen Namen haben: Impact Bias. Tatsache ist, dass ereignisbasiertes Glück flüchtig ist.

    Glück ist synthetisch – entweder man schafft es, oder man schafft es nicht. Dauerhaftes Glück verdient man sich durch seine Gewohnheiten. Überaus glückliche Menschen haben sich Gewohnheiten angeeignet, die ihr Glück tagein, tagaus aufrechterhalten. Probieren Sie ihre Gewohnheiten aus, und sehen Sie, was sie für Sie tun:

    Sie nehmen sich Zeit, um die kleinen Freuden des Lebens zu genießen.

    Es liegt in unserer Natur, dass wir in Routinen verfallen. In mancher Hinsicht ist das eine gute Sache. Es spart wertvolle Denkkraft und schafft Bequemlichkeit. Manchmal ist man jedoch so sehr in seiner Routine gefangen, dass man die kleinen Dinge des Lebens nicht zu schätzen weiß. Glückliche Menschen wissen, wie wichtig es ist, den Geschmack ihrer Mahlzeit zu genießen, sich an dem wunderbaren Gespräch zu erfreuen, das sie gerade geführt haben, oder auch nur nach draußen zu gehen, um tief die frische Luft zu atmen.

    Sie treiben Sport.

    Schon 10 Minuten Bewegung setzen GABA frei, einen Neurotransmitter, der das Gehirn beruhigt und dafür sorgt, dass man seine Impulse unter Kontrolle hat. Glückliche Menschen planen regelmäßigen Sport ein und halten ihn durch, weil sie wissen, dass er sich sehr positiv auf ihre Stimmung auswirkt.

    Sie geben Geld für andere Menschen aus.

    Untersuchungen haben ergeben, dass Geld, das man für andere ausgibt, viel glücklicher macht, als wenn man es für sich selbst ausgibt. Das gilt vor allem für kleine Dinge, die zeigen, dass man sich Mühe gibt, z. B. wenn man einem Freund ein Buch kauft, von dem man weiß, dass es ihm gefallen wird.

    Sie umgeben sich mit den richtigen Menschen.

    Glück breitet sich durch Menschen aus. Sich mit glücklichen Menschen zu umgeben, stärkt das Selbstvertrauen, regt die Kreativität an und macht einfach nur Spaß. Sich mit negativen Menschen zu umgeben, hat den gegenteiligen Effekt. Sie wollen, dass andere an ihrer Selbstmitleidsparty teilnehmen, damit sie sich selbst besser fühlen können. Betrachten Sie es einmal so: Wenn eine Person raucht, würden Sie dann den ganzen Nachmittag dasitzen und den Passivrauch einatmen? Sie würden sich distanzieren, und das sollten Sie auch bei negativen Menschen tun.

    Sie bleiben positiv.

    Schlechte Dinge passieren jedem, auch glücklichen Menschen. Anstatt sich darüber zu beschweren, wie es hätte sein können oder sein sollen, denken glückliche Menschen über alles nach, wofür sie dankbar sind. Dann finden sie die beste Lösung für das Problem, packen es an und gehen weiter. Nichts schürt Unglücklichsein so sehr wie Pessimismus. Das Problem mit einer pessimistischen Einstellung ist – abgesehen davon, dass sie sich negativ auf die Stimmung auswirkt -, dass sie zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung wird: Wenn man Schlechtes erwartet, ist es wahrscheinlicher, dass man negative Ereignisse erlebt. Pessimistische Gedanken lassen sich nur schwer abschütteln, bis man erkennt, wie unlogisch sie sind. Zwingen Sie sich, die Fakten zu betrachten, und Sie werden sehen, dass die Dinge nicht annähernd so schlecht sind, wie sie scheinen.

    Sie bekommen genug Schlaf.

    Ich habe dieses Thema im Laufe der Jahre totgeschlagen und kann gar nicht oft genug betonen, wie wichtig Schlaf für die Verbesserung Ihrer Stimmung, Ihrer Konzentration und Ihrer Selbstbeherrschung ist. Wenn Sie schlafen, lädt sich Ihr Gehirn buchstäblich auf und baut giftige Proteine ab, die sich während des Tages als Nebenprodukte der normalen neuronalen Aktivität ansammeln. Dies sorgt dafür, dass Sie wach und klar im Kopf aufwachen. Ihre Energie, Ihre Aufmerksamkeit und Ihr Gedächtnis sind beeinträchtigt, wenn Sie nicht genügend hochwertigen Schlaf bekommen. Schlafmangel erhöht auch den Stresshormonspiegel, selbst wenn kein Stressfaktor vorhanden ist. Glückliche Menschen legen großen Wert auf Schlaf, weil sie sich dadurch gut fühlen und wissen, wie schlecht sie sich bei Schlafmangel fühlen.

    Sie führen tiefgründige Gespräche.

    Glückliche Menschen wissen, dass Glück und Substanz Hand in Hand gehen. Sie vermeiden Klatsch, Smalltalk und das Beurteilen anderer. Stattdessen konzentrieren sie sich auf sinnvolle Interaktionen. Sie lassen sich auf einer tieferen Ebene auf andere Menschen ein, weil sie wissen, dass sich dies gut anfühlt, eine emotionale Bindung aufbaut und eine interessante Möglichkeit ist, etwas zu lernen.

    Sie helfen anderen.

    Wenn Sie sich die Zeit nehmen, anderen zu helfen, macht das nicht nur sie glücklich, sondern auch Sie selbst. Wenn Sie anderen Menschen helfen, erhalten Sie einen Schub an Oxytocin, Serotonin und Dopamin, die allesamt gute Gefühle auslösen. In einer Harvard-Studie zeigte sich, dass Mitarbeiter, die anderen halfen, 10-mal häufiger konzentriert bei der Arbeit waren und 40 % eher befördert wurden. Dieselbe Studie ergab, dass Menschen, die konsequent soziale Unterstützung leisteten, in Zeiten hohen Stresses am ehesten glücklich waren. Solange Sie darauf achten, dass Sie sich nicht zu sehr engagieren, wird sich die Hilfe für andere sicher positiv auf Ihre Stimmung auswirken.

    Sie geben sich Mühe, glücklich zu sein.

    Niemand wacht jeden Tag mit dem Gefühl auf, glücklich zu sein, und besonders glückliche Menschen sind da keine Ausnahme. Sie bemühen sich einfach mehr als alle anderen. Sie wissen, wie leicht es ist, in eine Routine zu verfallen, in der man nicht auf seine Gefühle achtet oder aktiv versucht, glücklich und positiv zu sein. Glückliche Menschen bewerten ständig ihre Stimmungen und treffen ihre Entscheidungen mit Blick auf ihr Glück.

    Sie erledigen die Dinge persönlich.

    Glückliche Menschen lassen die Technik nur dann sprechen, wenn es unbedingt notwendig ist. Das menschliche Gehirn ist auf persönliche Interaktion ausgerichtet. Glückliche Menschen ergreifen daher die Chance, quer durch die Stadt zu fahren, um einen Freund zu sehen oder sich persönlich zu treffen, weil sie sich dabei gut fühlen.

    Sie haben eine Wachstumsmentalität.

    Die Grundeinstellungen der Menschen lassen sich in eine von zwei Kategorien einteilen: eine fixe Denkweise oder eine Wachstumsmentalität. Bei einer fixen Denkweise glaubt man, dass man so ist, wie man ist, und dass man sich nicht ändern kann. Dies führt zu Problemen, wenn Sie vor Herausforderungen stehen, denn alles, was Sie zu überfordern scheint, führt zwangsläufig dazu, dass Sie sich hoffnungslos und überfordert fühlen. Menschen mit einer Wachstumsmentalität glauben, dass sie sich durch Anstrengung verbessern können. Das macht sie glücklicher, denn sie können besser mit Schwierigkeiten umgehen. Sie sind auch besser als Menschen mit einer starren Denkweise, weil sie Herausforderungen annehmen und sie als Chance betrachten, etwas Neues zu lernen.

    Alles auf einen Nenner bringen: Gewohnheiten glücklicher Menschen

    Glück kann schwer zu erhalten sein, aber die Investition in die richtigen Gewohnheiten zahlt sich aus. Wenn Sie auch nur ein paar der Gewohnheiten aus dieser Liste übernehmen, wird sich Ihre Stimmung deutlich verbessern.

    Wir hoffen Ihnen in diesem Artikel das Thema “Gewohnheiten glücklicher Menschen” etwas näher gebracht zu haben. Schauen Sie auch auf egofive vorbei, wenn Sie verschiedene Persönlichkeitstest machen wollen, wie z.B. den Big-5-Test oder deine Love Languages. Erfahren Sie außerdem hier mehr darüber, was Sie tun, wenn Ihr Arbeitsumfeld toxisch ist.

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